Inside A+W

MIT UNSEREN KUNDEN NOCH INNOVATIVER WERDEN

Veröffentlicht am 27. Januar 2022

A+W entwickelt seit über vierzig Jahren marktführende Softwaresysteme für die Flachglas- und Fensterindustrie. Für alle täglichen Herausforderungen bieten wir praxisgerechte Lösungen. So helfen wir unseren Kunden, erfolgreich zu sein und in der Zukunft noch erfolgreicher zu werden.

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Sebastian Dick, Leiter der neuen A+W Business Unit Clarity Innovations, verfügt über 20 Jahre internationale Projekterfahrung in der Flachglasbranche. Mit den wichtigen Lösungen A+W Smart Companion und der A+W SmartFactory hat er in der Rolle des Product Owners (PO) reiche Erfahrung in der Produkt Formung.

Das können wir nur, wenn wir die Geschäftsprozesse unserer Kunden bis ins Detail verstehen. Darin sind wir ziemlich gut.

Aber genügt das? Müssen wir nicht vielmehr noch konsequenter nach vorn schauen und unsere Antennen für neue Trends, Technologien und sich ändernde Anforderungen der Branche ständig neu ausrichten?

Doch, das müssen wir, und mit eben diesem Ziel reorganisieren wir gerade unsere internen Prozesse.

 

A+W Clarity Innovations: Heute gemacht, für die Zukunft gedacht

Um in Zukunft noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen zu können, haben wir die Business Unit A+W Clarity Innovations gegründet.

Doch was hat es eigentlich auf sich mit dem Buzzword „Innovation?“

Zunächst entstehen sie oft aus aktuellen Projektanforderungen. Der Kunde braucht etwas im Projekt, was es noch nicht gibt. Also machen wir es. Selbstverständlich im stetigen Austausch mit dem Kunden, sonst wird das nichts, und hinterher ist keiner zufrieden. Gelingt es – und das tut es in der Regel – ist die Welt des Flachglases wieder ein wenig besser und moderner geworden. Denn auch andere Kunden profitieren oft davon.

Viele unserer Innovationen entstehen aber durch Erfahrung und Know-how aus vielen Projekten, aus der Erfahrung vieler Stunden und Tage vor Ort bei Ihnen, beim Kunden. Wenn unsere Mitarbeiter immer wieder die gleichen Probleme und Schwachstellen erleben, beginnen sie nachzudenken und können nicht selten Fragen beantworten, die der Kunde noch gar nicht an uns gestellt hat.

Dazu gehört neben dem Branchen-Know-how unserer Mitarbeiter das technische Wissen über Möglichkeiten neuer Softwaretechnologien und Devices, die es vor kurzem vielleicht noch gar nicht gab. Und dazu gehört die technische Intelligenz, diese Devices, mit der richtigen Software bestückt, zur Optimierung schwieriger Prozesse und Problemlösungen einzusetzen.

Ein gutes Beispiel dafür der A+W Smart Companion. Hätten Sie vor ein paar Jahren gedacht, dass ein Handy in der Produktion zu einem der wichtigsten Mittel wird, Ihren Mitarbeitern auf dem Shopfloor, im Lager, im Versand das Leben zu erleichtern und schwerfällige Prozesse elegant zu optimieren?

 

Jetzt wird’s konkret

So, jetzt kommt ein neues Wort ins Spiel, nämlich die Initiative – das wichtigste, womit sich die neue BU A+W Clarity Innovations befasst. Die Initiative bezeichnet hier den gesamten Weg, den eine Innovation bei A+W zurücklegt – von der ersten Idee bis zur fertigen Lösung. Aus der Bezeichnung ‚Initiative‘ dürfen Sie gern schließen, dass dieser Weg in der neuen BU konsequent beschritten wird – die Mitarbeiter haben den Freiraum, sich voll darauf zu konzentrieren, bis zu fertigen Lösungen.

„Am Anfang“, erklärt Sebastian Dick, Leiter von A+W Clarity Innovations, „steht eine Idee. Es folgen erste Ausarbeitungen, verschiedene Ansätze werden verfolgt, die zum Ziel führen könnten. Dann führen wir erste Gespräche mit potenziellen Stakeholdern und Piloten. Das A+W Branchennetzwerk greift, wir machen die Initiative am Markt bekannt.“

Die definierten Funktionen werden zunächst auf einem recht hohen Level als Feature festgehalten. Was soll möglich sein, was soll in der Praxis erreicht werden?

 

Hohe Akzeptanz durch maximale Benutzerorientierung

Ist die Initiative auf diesem Stand angekommen, werden von unseren Designern sogenannte Wireframes erstellt. Sie sollen einen Eindruck vom finalen Aussehen des Produktes vermitteln und zeigen, wie damit gearbeitet werden kann. Die Applikation und das Ziel sind somit auf einen Blick viel verständlicher und zugänglicher für einen Anwender. Die A+W Clarity Innovations-Entwickler stellen ihre Initiativplanung vor und erhalten durch das Gespräch mit ausgewählten Anwendern die Möglichkeit, das Produkt, an dem sie arbeiten, den Kundenanforderungen anzupassen. Die Branche kann einen positiven Einfluss auf laufende Initiativen nehmen und gemeinsam die für sie relevanten Themen adressieren. So lernen wir voneinander.

Sebastian Dick: „Zur Entwicklung erfolgreicher Initiativen ist es unabdingbar, ständig neue Techniken zu prüfen. Auf den ersten Blick macht eine neue Technologie alleine oft keinen Sinn. Setzt man sie aber in Beziehungen zu den Herausforderungen in verschiedenen Geschäftsbereichen der Branche und verknüpft die Fäden richtig, so kann daraus etwas faszinierend Neues, oft auch Unerwartetes entstehen.“

 

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Zum Beispiel A+W Smart Companion

Wir wählen nicht ohne Grund den A+W Smart Companion als Beispiel, da er als mobile Applikation nicht nur modernste Lösungen verkörpert, sondern zukunftweisend zeigt, wie die Arbeit in den Unternehmen immer mobiler wird und damit Chancen für verbesserte Produktivität, schlankere Prozesse und höchste Flexibilität bietet. Für den A+W Smart Companion sind aktuell diese Initiativen aktiv:



  • + A W SMC Operator

    Prioritäten ändern sich in der Produktion regelmäßig, dann gilt es zu kommunizieren und reagieren. Wie wäre es, wenn das System ihren Mitarbeitern selbständig Aufgaben per Handy zuweisen kann?

  • A+W SMC Office

    Spontaner Besuch bei einem ihrer Kunden? Da wollen Sie bestimmt nicht unvorbereitet hin. Erhalten sie Zugriff auf relevante KPIs und lassen sich aktiv vom Smart Companion über den Status bestimmter Aufträge informieren.

  • A+W SMC Dispatch

    Ladelisten drucken, verteilen und anmalen? Das war gestern, mit der Fusion von CX Dispatch und A+W Smart Companion haben die Mitarbeiter an Ort und Stelle Zugriff auf alle nötigen Daten. Natürlich werden diese im System übergreifend abgeglichen.

  • A+W SMC Remote

    Ein Handy ist klein und mobil, manchmal reicht die Displaygröße aber nicht aus. Ein Tablet ist schon wieder zu groß, um beim Tagesgeschäft uneingeschränkt mobil zu sein. Dann kapern sie doch einfach einen Großbildschirm in der Produktion! Der A+W Smart Companion wird zur Fernbediendung und gibt Zugriff auf zahlreiche neue Funktionen.

  • A+W SMC SmartFactory

    Den aktuellen Zustand ihrer Fertigung in der Jackentasche. Geht nicht? Geht doch! Lassen sie sich zusätzlich über Maschinenausfall, Störungen etc. gezielt informieren, egal wo sie gerade sind.


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Für diese fünf neuen A+W Smart Companion Module wurden Wireframes erstellt. Wir werden sie zusammen mit dem Feature Set in einem Webinar Anfang nächsten Jahres vorstellen, zu dem wir jeden A+W-Kunden einladen. Werden in der Veranstaltung Initiativen vorgestellt, für die sie sich interessieren, melden sie sich bitte bei den angegebenen Kontaktdaten.

Im nächsten Schritt werden Sie Mitglied der passenden „Special Interest Group (SIG)“. Es wird dann weitere Termine mit Workshop Charakter geben, in denen das Produkt zusammen mit Ihnen geformt wird. An dieser Stelle sprechen wir vom Minimum Viable Product (MVP), das ist quasi der Ausgangspunkt für das Produkt, welches alle notwendigen Funktionen für einen Release enthält. Von dort kann das Produkt weiterwachsen oder auf Wunsch auch individuell erweitert werden. Durch die Bildung der Special Interest Groups können wir die Produkte passend für ihre Anforderungen formen. Sie nehmen direkt Einfluss auf den Entwicklungsprozess und damit Ihre künftige Lösung. Das gibt uns die Möglichkeit, Anwendungen zu entwickeln, die der Markt exakt so benötigt und die Effizienz unserer Entwicklung zu erhöhen.