Die Digitalisierung des Angebots-, Bestell- und Auftragswesens zwischen den Marktpartnern hat auch in der Flachglasindustrie höchsten Stellenwert. Sie kommt den veränderten Kaufgewohnheiten des Kunden im privaten Bereich entgegen. Man bestellt online rund um die Uhr, und zwar zunehmend auf mobilen Geräten. Warum nicht auch im kommerziellen Bereich? Durch die Covid 19-Krise rückt die Notwendigkeit der Online-Auftragsabwicklung nach Aussage von Kunden, die bereits digital bestellen, verstärkt in den Focus.
Innovative Unternehmen der Glas- und Fensterbranche haben das verstanden und stellen für ihre Kunden online-Bestellportale bereit. Das ideale Tool dazu ist A+W iQuote, das global bereits von vielen Firmen zur digitalen Bestellung eingesetzt wird. Die Bestellung mit A+W iQuote bedeutet für den Kunden höchste Flexibilität, Mobilität und Zeitersparnis. Es benötigt keine installierte Bestellsoftware und keinen Büro-Arbeitsplatz, sondern lediglich ein mobiles Endgerät, auf dem ein Web-Browser vorhanden ist. Der Anwender kann mit seinem Endkunden vor Ort Produktvarianten, Preise und andere Optionen durchspielen und korrekte Angebote erstellen – denn er arbeitet stets mit den aktuellen Daten im ERP-System des Produzenten: Produkte, Preise, Konditionen – alles passt.
Wir möchten Ihnen deshalb drei internationale Glasverarbeiter vorstellen, die Ihre kaufmännischen Prozesse mit A+W iQuote signifikant verbessert haben.
Osby Glas
Der schwedische Glasverarbeiter Osby Glas ist ein konsequent Software-getriebenes Unternehmen. Software ist Basis für Automation, Software ist Information, Software spart dem Unternehmen und seinen Kunden Zeit und Geld.
So verwundert es nicht, dass CEO Joel Rosenqvist und sein Team sofort die Vorteile des Webshops A+W iQuote erkannten, als sie das Programm vor vier Jahren vorgestellt bekamen.
„Unsere Kunden“, erklärt Joel, „können mit A+W iQuote keine Erfassungsfehler mehr machen – was bestellt wird, kann auch gebaut werden. Die gesamte Bestellung durchläuft eine Restriktionsprüfung auf Basis unserer in A+W Business (ein A+W ERP-System) hinterlegten Stammdaten. Der Kunde übermittelt uns also eine technisch korrekte vollständige Bestellung. Es kommt nicht zu Rückfragen und langwierigen Klärungen am Telefon oder per E-Mail. So erreichen wir spürbar höhere Effizienz im gesamten Bestellvorgang.“
Was bedeutet das genau? „Die Osby-Mitarbeiter im Vertrieb“, erklärt Joel Rosenqvist, „beschäftigen sich mit jedem A+W iQuote-Auftrag durchschnittlich eine bis anderthalb Minuten lang – das ist enorm wenig verglichen mit klassischer Auftragserfassung!“
Bei Osby Glas ist A+W iQuote seit 2016 im Einsatz. Gegenwärtig platzieren 50 Kunden regelmäßig ca. 300 A+W iQuote-Aufträge pro Woche bei Osby Glas. Die Aufträge gehen nach der oben beschriebenen kurzen Prüfung direkt in die Produktion. Kunden jeder Größe bestellen per A+W iQuote, vom kleinen Glaser bis zum umsatzstarken Großkunden. Osby-Kunden wickeln teilweise über 80% ihrer Aufträge über A+W iQuote ab. Sie ändern, so Rosenqvist, ihr Bestellverhalten und verwenden dazu zunehmend mobile Endgeräte. Osby Glas nutzt A+W iQuote bei der Neukundenwerbung erfolgreich als interessanten Mehrwert, den das Unternehmen seinen Partnern anbieten kann.
BarteltGLASBerlin
Das Berliner Familienunternehmen pilotiert A+W iQuote seit Juni 2019 und hat bis April 2020 umfangreiche Auswertungen für den Raum Berlin vorgenommen, der von einem eigenen Vertriebsteam betreut wird. Das A+W iQuote-Bestellwesen bei BarteltGLASBerlin befindet sich also im Aufbau und wird vorrangig bei den Stammkunden, vor allem kleinere Handwerksbetriebe, intensiv beworben.
Im genannten Zeitraum haben neun Pilotkunden 15,4% ihrer Aufträge online über A+W iQuote abgewickelt, das sind insgesamt ca. 1.000 Aufträge von 5.800. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass in dieser Pilotphase noch nicht alle A+W iQuote Funktionalitäten zur Verfügung standen und dass bei einigen Kunden, wie bei jeder Pilotierung, noch Trainingsmaßnahmen notwendig waren. BarteltGLASBerlin erwartet bei voll ausgebautem System nochmals eine deutliche Steigerung der A+W iQuote-Aufträge und bewirbt das System bei seinen Kunden aktiv. Julia Geburzi-Horn, kaufmännische Geschäftsführerin BarteltGLASBerlin: „Da wir während der Testphase bereits so viele A+W iQuote-Bestellungen über unsere ausgewählten Kunden reinbekommen, rechne ich bei großflächiger Ausbringung des fertig konfigurierten Systems mit hohen Zuwachsraten.“
Inova
Von Deutschland nach Mexico: Hier hat Inova, der führende Hersteller von ESG, VSG und Isolierglas, A+W iQuote bereits 2017 in seinen fünf Niederlassungen eingeführt. Die Zahlen des mexikanischen Vollsortimenters zeigen, wie sich das Bestellverhalten der A+W iQuote-Kunden bei längerer Nutzung des Systems ändert.
Gustavo Moreno, CEO von Inova: „A+W iQuote eliminiert unproduktive Arbeit. Das spart Zeit und Geld in der Auftragsbearbeitung und trägt zur Verkürzung der Durchlaufzeiten bei. Das Bestellverhalten unserer Kunden hat sich durch A+W iQuote stark verändert. Vierzig Prozent unserer Aufträge gehen heute via A+W iQuote bei uns ein. Mit diesen Bestellungen generieren wir 60% unseres Umsatzes.“
sales@a-w.com