Künstliche Intelligenz (KI) begegnet uns im Alltag immer häufiger. Ob auf dem Smartphone oder im Büro – eine Unterstützung durch KI steht meistens in irgendeiner Form zur Verfügung. In der Fertigungsindustrie findet sie häufig ihren Einsatz dort, wo es darum geht, große Datenmengen zu analysieren, Muster zu erkennen und Vorhersagen zu treffen. In der Flachglasindustrie kommt sie bereits in einigen Gebieten zum Einsatz.
So werden zum Beispiel in der Qualitätskontrolle von Gläsern manuelle Prozesse zusehends durch KI-basierte Systeme ersetzt. Auf Basis modernder Deep-Learning-Algorithmen kann die KI Defekte, wie Kratzer oder Einschlüsse erkennen. Dies erhöht die Präzision und auch die Geschwindigkeit der Qualitätskontrolle erheblich.
Auch Prozessoptimierung kann durch die KI unterstützt werden, da hier die Analysefähigkeiten von großen Datenmengen aus Produktionsprozessen zum Tragen kommen. Ineffiziente Arbeitsabläufe können identifiziert werden, was letztlich nicht nur zu einer Einsparung von Zeit und Ressourcen, sondern auch einem verminderten CO2-Ausstoß führen kann.
Als Software-Unternehmen sehen wir es als unsere Pflicht, uns mit dem Thema Künstliche Intelligenz gewissenhaft auseinanderzusetzen. Im ersten Schritt betrachten wir den Anfang einer jeden Bestellung – die Auftragserfassung.
In der Auftragserfassung kann es mitunter anstrengend werden. Eine E-Mail hier, eine Notiz da, es passieren Fehler und Zeit vergeht. A+W möchte diesen Prozess mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz optimieren.
Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine zusätzliche Kollegin im Büro, die Ihnen Routineaufgaben abnehmen kann. So verhält sich unser Produkt A+W Order Entry AI, welches auf unsere KI MIRA zurückgreift. Mira kann Texte verstehen, interpretieren und in Ihre Auftragserfassung eingeben. Ein großer Vorteil ist die nahtlose Integration von Mira in unsere bestehenden Produkte. Mitarbeiter können wie gewohnt mit der Software arbeiten und müssen lediglich Miras Eingaben kontrollieren und freigeben. Durch eventuelle Korrekturen lernt Mira in diesem Freigabeprozess dazu. Dadurch wird sie immer klüger und macht weniger Fehler, ähnlich wie bei Auszubildenen.
Keine KI funktioniert auf Anhieb perfekt. Jede KI, die auf Wahrscheinlichkeitsprognosen basiert, neigt zu Halluzinationen. Mira benötigt daher zuerst ein Grundverständnis für das Thema Glas. Das bringen wir ihr gemeinsam mit einem Kunden bei. Ein spezifisches Training findet dann kundenindividuell in Ihrem Unternehmen statt, damit sie Ihre Abläufe bestens versteht. Mira wird Sie auch in Zukunft in vielen weiteren Einsatzgebieten unterstützen, u. a. auch in der A+W Smart Factory.
Wer ist MIRA?
MIRA (Multifunctional Intelligent Response Assistant) ist unsere KI. Man kann sich Mira als zusätzliche Mitarbeiterin vorstellen, die mit ihrem Überblick über Unternehmensdaten schon bald den Arbeitsalltag erleichtern wird. Im letzten Jahr befragten wir unsere Kunden, wie sie KI gerne einsetzen möchten. Der Konsens ergab, dass eine direkte Integration in unsere Systeme zielführender als ein Sprachassistent o. ä. ist. Mira hatte ihren ersten großen Auftritt in unserem Webinar am 19.03.2025.
Sind Sie schon A+W Kunde und möchten gerne weitere Informationen? Dann schauen Sie sich in unserem Kundenportal die Webinaraufzeichnung vom 19.03.2025 an.
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