A+W Residual Stock Manager:

Restblätter manuell verwalten mit intelligenter Software

Veröffentlicht am 21. Juli 2020

In der Flachglasindustrie werden immer mehr hochwertige Gläser verarbeitet. Die Sortenvielfachheit steigt bei sinkender Produktionsdurchlaufzeit, vor allem bei VSG. Damit wächst auch der Wert der Restblätter, die im Zuschnitt entstehen. Was soll man damit machen?

Wer Restblätter nicht nutzt, verschenkt bares Geld!
Die schlechteste Lösung: Die Restblätter ‚irgendwo‘ abstellen und dann am Ende doch entsorgen, weil man kein Konzept hat, sie mit guter Ausbeute in die Optimierungen einzubeziehen.

Eine gute Lösung ist der Einsatz eines mechanischen Restblatt-Verwaltungssystems. Doch diese Storage-Systeme bedeuten erhebliche Investitionen. Nicht für jedes Unternehmen sind sie die optimale Lösung.

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Restblätter intelligent verwalten: Erzielen Sie bestmögliche Ausbeute mit dem A+W Residual Stock Manager.


Clevere Software bester Erfolg
A+W geht das Problem nun mit einer brandneuen Softwarelösung an – für viele Unternehmen der Königsweg. Das manuelle Resttraveren-Verwaltungssystem A+W Residual Stock Manager (RSM) nutzt zur Zwischenlagerung der Anschnitte Fächergestelle/ -regale oder A-/ L-Racks und erzielt damit in Zusammenarbeit mit dem A+W Realtime Optimizer den bestmöglichen Ertrag.

Die Anschnitte werden manuell vom Schneidtisch genommen und auf Racks abgestellt, wobei der RSM Rack und ggf. Fach zuweist und in der Datenbank speichert. Von nun an ‚weiß‘ das System, welche Anschnitte welcher Glasart in welcher Größe auf welchem Gestell und in welchem Fach zur Optimierung zur Verfügung stehen.

Wenn der RSM bei einer künftigen Optimierung entdeckt, dass ein von ihm verwaltetes Restblatt mit guter Ausbeute eingesetzt werden kann, wird es diesen Anschnitt in die Optimierung einbeziehen. Das Restblatt kann problemlos zusammen mit einer Jumbo-Platte verwendet werden. Es können auch mehrere RSM-Restblätter in einer Optimierung verwendet werden, ebenso wie mit dem System über mehrere Schneidtische optimiert werden kann. Bei Nutzung eines mechanischen Restplatten-Verwaltungssystems ist durch den Einsatz des RSM eine weitere Steigerung des Ertrags möglich.

Bei der Verwendung von A-/L-Racks als Restblattspeicher ist zu bedenken, dass nur die jeweils äußere Scheibe auf dem Rack nutzbar ist. Der RSM berücksichtigt diese Besonderheit jedoch und erzielt auch mit solchen Racks die bestmögliche Ausbeute.

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Übersichtliche Screens zeigen dem Maschinenführer im Zuschnitt, aus welchem Fach oder von welchem Gestell er die Anschnitte entnehmen und wo er neu entstandene Restblätter abstellen muss.


Ihr Vorteil: 
  • Restblätter werden bei bestem Ertrag in laufende Optimierungen eingebracht
  • Keine Investition in teure mechanische Systeme erforderlich
  • Nutzung eines vom A+W Residual Stock Manager verwalteten Restplattenlagers über mehrere Schneidtische möglich
  • Einsatz im Zusammenspiel mit mechanischen Systemen mit guten Ergebnissen möglich
  • Reduktion des manuellen Suchaufwands
  • Zeitnahe Wiederverarbeitung
  • Reihenfolgeberücksichtigung zur Minimierung der Rüstzeit

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